Fotografieren mit Lochkamera zum Pinhole Camera Day 27. April
Back to the roots! Mit der wohl ursprünglichsten Kamera Licht einfangen.
Die Lochkamera stellt die einfachste Form eines Fotoapparats dar, der sich auf das Wesentliche konzentriert, um ein Bild zu erzeugen. Sie basiert auf dem Prinzip der Camera obscura: Durch ein kleines Loch an einer lichtdichten Wand fallen die vom Motiv reflektierten Lichtstrahlen auf die gegenüberliegende Seite und projizieren dort ein seitenverkehrtes und kopfstehendes Abbild des Objekts. Dieses Bild kann auf einer lichtempfindlichen Schicht oder einem Sensor aufgenommen werden.
Da die Lochkamera keine Linse besitzt, ergibt sich eine nahezu unendliche Schärfentiefe, die in Kombination mit der relativ langen Belichtungszeit eindrucksvolle Ergebnisse liefert. Der besondere Bildeffekt und die gleichmäßige Schärfe des gesamten Motivs haben viele Fotograf*innen dazu angeregt, Kameras ohne Objektiv zu verwenden und ausschließlich das charakteristische kleine Loch für die Aufnahme zu nutzen.
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Nach einer kurzen Theorie zur Funktionsweise der Lochkamera und den gültigen Parametern wie Schärfentiefe, gilt es die Kameras mit einem Film zu bestücken und danach geht es ab in die Praxis.
Beim Fotografieren gibt Ihnen Peter Michels wichtige Tipps zur Lichtmessung und der korrekten Belichtungszeit.
Nach dem Fotografieren kümmern wir uns um die sorgfältige Filmentnahme und planen deren Entwicklung.
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Sonntag, 27.04.2025
09:00 bis 13:00 Uhr
Treffpunkt zB. Zentrum Bildung Wirtschaftsschule KV Aargau Ost
Kreuzlibergstrasse 10, 5400 Baden
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CHF 225.– inkl. Schwarzweiss Film
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Minimal: 4 Personen
Maximal: 6 Personen -
Für alle Fotografie Interessierte.
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Kamerastativ
Neugier
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Falls du eine eigene Lochkamera besitzt, bitte mitnehmen.
Ansonsten kannst du auch mit einer Kamera der Schule arbeiten.
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Peter Michels
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